Flender-Wohltätigkeitsturnier bringt Erlös von 31.000 Euro – SKM und Jusina dürfen sich freuen

BBV / Sven Betz vom 21.03.2018
Wir danken dem BBV und Sven Betz, dass wir den Bericht und die Fotos hier übernehmen dürfen.

Bocholt – Ein Rekord-Spendenergebnis in Höhe von 31.000 Euro brachte das 29. Flender-Wohltätigkeitsturnier, das im Januar in der Euregio-Sporthalle stattfand. Am Dienstag überreichten Siegbert Ceranski, Burkhard Schneider und Christian Seidel vom Flender-Fußball-Team zwei Schecks über jeweils 10.000 Euro an die beiden Hauptspendeempfänger.

Die Schecks gehen an den SKM (Katholischer Verein für soziale Dienste Bocholt) für das Sozialprojekt Kolibri und den Verein Jusina. Mit der restlichen Summe von 11.000 Euro unterstützt Flender verschiedene soziale Projekte von Vereinen und Gruppen in Bocholt und Umgebung. In den Flender-Turnieren der vergangenen 29 Jahre wurden mehr als 600.000 Euro für den guten Zweck gesammelt und an Vereine und Gruppen zur Unterstützung ihrer sozialen Projekte verteilt.

Freuen sich über den Rekorderlös aus dem Flender-Wohltätigkeitsturnier (v. li.): Andreas Wendland, Burkhard Schneider, Berthold Tenhonsel, Stephanie Mohr, Christian Seidel und Siegbert Ceranski.

Freuen sich über den Rekorderlös aus dem Flender-Wohltätigkeitsturnier (v. li.): Andreas Wendland, Burkhard Schneider, Berthold Tenhonsel, Stephanie Mohr, Christian Seidel und Siegbert Ceranski.

„Wir sind stolz darauf, ein solch gutes Ergebnis erzielt zu haben. Der Erlös ist so hoch wie noch nie zuvor, dafür lohnt sich die ganze Arbeit“, sagte Seidel. 60 Männer und Frauen seien mit der Vorbereitung des Turniers beschäftigt, fügte Seidel hinzu. Flender-Betriebsrat Andreas Wendland dankte dem Organisations-Team und allen Helfern im Namen der Geschäftsführung und der Belegschaft für ihr Engagement bei der Durchführung des Fußball-Turniers. „Es ist schön, dass wir dabei immer den örtlichen Bezug pflegen“, sagte er.

Kolibri werde die Spende für seine familienorientierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen suchtabhängiger Elternteile nutzen. Das allein durch Spenden finanzierte Projekt gibt es seit 28 Jahren. Zurzeit würden 45 bis 50 betroffene Kinder aus Bocholt beim SKM betreut, sagte Tenhonsel. „Damit haben wir die Grenze unserer Kapazität erreicht“, fügte er hinzu.

Jusina werde die Spende für seine offene Kinder- und Jugendarbeit im Stadtquartier Fildeken-Rosenberg verwenden, sagte Stephanie Mohr, die den Scheck entgegennahm. Mit dem Geld würden besondere Aktionen und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche aus dem Quartier finanziert, die sich vom sonstigen Alltag der Kinder abheben würden – zum Beispiel der Besuch eines Freizeitparks oder ein Ausflug mit Übernachtung.