Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten stehen, insbesondere in schwierigen Lebensphasen, in der Gefahr, Alkohol in einem Maß zu konsumieren, das ihnen nicht mehr gut tut.

Versuche, die Alkoholmenge wieder zu reduzieren, können scheitern. Betroffene stellen fest, dass dieser Vorsatz manchmal leichter gesagt als getan ist.

Wie Alkohol sich auswirkt, ist sowohl von der konsumierten Menge als auch von der individuellen körperlichen und seelischen Verfassung abhängig. Bei regelmäßigem Konsum kommt es zu einem Gewöhnungseffekt. Doch unabhängig davon, ob jemand „viel verträgt“ gilt, dass Alkohol ein Zellgift ist und im Körper Schäden anrichtet.

Je nach Einzelfall sind die weiteren Folgen überhöhten Konsums sehr unterschiedlich, so kann beispielsweise bei dem einen der Arbeitsplatz oder der Führerschein in Frage stehen, ein Anderer verliert vielleicht private Kontakte, Dritte empfinden sich zunehmend als psychisch instabil.

Wann zum SKM?
Stellen auch Sie fest, dass der Alkoholkonsum Ihnen nicht mehr gut tut, ist der SKM die richtige Adresse für Sie.

Sonnenuntergang
In unseren Beratungsstellen stehen Sie mit Ihren Fragen, Gedanken und Problemen im Mittelpunkt. Gemeinsam suchen wir nach Lösungen.  Alle Gespräche sind vertraulich, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Die Angebote sind kostenlos.

Beratung und Therapie:
Im Rahmen eines Erstgespräches können Sie Ihre Fragen schildern, wir beraten Sie unverbindlich über Ihre Möglichkeiten und klären Sie ggf. über die Merkmale von Abhängigkeitserkrankungen auf. Sie können dieses Gespräch alleine oder mit einer Begleitperson wahrnehmen.

Wenn es Ihr Wunsch ist, sich nach dem Erstgespräch umfassender zu informieren, besteht in weiteren, ebenfalls kostenfreien Einzelgesprächen die Möglichkeit, zu klären, ob bei Ihnen eine Abhängigkeitserkrankung vorliegt und welche Behandlungsansätze ggf. passend wären. Auch hier ist es möglich, Angehörige mit in die Beratung einzubeziehen.

Neben den Einzelgesprächen bieten wir Ihnen die Teilnahme an einer Informations- und Motivationsgruppe an. Diese Gruppe findet regelmäßig mittwochs statt. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Menschen mit ähnlichen Problemen auszutauschen. Sie erhalten Informations- und Entscheidungshilfen für weitere Behandlungswege.

So kann zum Beispiel eine klinische Entzugsbehandlung, eine ambulante oder stationäre Entwöhnungstherapie  in Frage kommen. Im Rahmen der Beratung klären wir mit Ihnen alle diesbezüglichen Fragen. Sie können sich aber auch auf der Seite Therapie und Nachsorge schon vorab informieren.

Selbsttest

Therapiekonzept

Tätigkeitsbericht Suchtberatung
Ihre Kontaktadresse

SKM Bocholt
Friesenstraße 5
46395 Bocholt

Ansprechpartner:

Frau Rehms, Teamassistentin
Frau Tegtmeier, Diplom Sozialarbeiterin, Analytische Suchttherapeutin
Herr Böggering, M.Sc. Suchttherapie
Frau Weyers, Sozial- und Suchttherapeutin
Herr Tenhonsel, Diplom Sozialarbeiter, Suchttherapeut VDR i.A.
Frau Wendland, Diplom Sozialarbeiterin, Suchttherapeutin VDR i.A.

Telefon 02871 8891

info@skm-bocholt.de

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 8.30 Uhr – 12.30 Uhr und 14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Freitag 8.30 Uhr – 12.30 Uhr